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Bauen & Wohnen

Energie einsparen

Mit Holz klimafreundlich heizen

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Neue Vorgaben zur Energieeinsparung mit einem modernen Ofen erfüllen

Mit Holz klimafreundlich heizen

Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG): Die Bandwurmwörter sind Vergangenheit. Im November gingen alle im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf: Durch Vorgaben für die Heizungs- und Klimatechnik in Neubauten und Bestandsgebäuden sollen mit dem GEG Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030 umgesetzt werden – dazu gehören der möglichst sparsame Einsatz von Energie sowie die zunehmende Nutzung von erneuerbaren Energien. Das Gesetz hat zwar einen neuen Namen bekommen, die Ziele sind aber altbekannt – und sie lassen sich mit einer bewährten erneuerbaren Energiequelle verwirklichen: Holz war, ist und bleibt ein günstiger, klimafreundlicher und zukunftssicherer Energieträger. Mit modernen Holzfeuerstätten ist es auch noch eine stilvolle Wärmequelle.

 

Natürlich nachhaltig       

Wer mit Holz heizt, erwärmt seine Räume klimaneutral: Bei der Verbrennung von Holz wird die Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, die der Baum zuvor beim Wachsen aufgenommen hat. In Deutschland steht Holz nahezu unbegrenzt zur Verfügung: Die nachhaltige Forstwirtschaft gewährleistet, dass mehr Bäume nachwachsen, als im Wald für die stoffliche und energetische Nutzung geschlagen werden. Deshalb kann fast überall Holz aus nahegelegenen Wäldern genutzt werden, die Transportwege sind also äußerst kurz.

CO2-Verbrauch deutlich reduzieren

Ganz anders sehen die Transportwege bei Öl aus: Dies ist ein weiteres, wichtiges Argument, das mit Blick auf den Klimaschutz bei der Wärmeerzeugung für Holz spricht. Wenn hierzu jedes Jahr rund 17 Millionen Festmeter Holz genutzt würden und jeder Festmeter einen Energiegehalt von ca. 240 Litern Heizöl besitzt, könnten nach Berechnungen des Industrieverbands Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) vier Milliarden Liter Öl eingespart werden. Für einen einzelnen Haushalt mit einer Grundfläche von 120 m2 bedeutet dies: Wird eine vorhandene Zentralheizung entlastet und ein Drittel des Wärmebedarfs durch eine moderne Holzfeuerstätte gedeckt, können rund 600 Liter Öl und damit über 1.800 Kilogramm CO2 pro Jahr eingespart werden.

Moderne Holzfeuerstätten vom AdK-Fachbetrieb

AdK-Fachbetriebe mit qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern sind der direkte Ansprechpartner, wenn es um die Auswahl des richtigen Kachelofens, Heizkamins, Kaminofens, Pelletofens oder Gaskamins geht: Sie stimmen ihn auf den individuellen Wärmebedarf ab. Denn die innovative Technik der modernen Holzfeuerstätten bietet heute gerade mit Blick auf den Umweltschutz viele Möglichkeiten: Dazu zählen zum Beispiel eine elektronische Regelung für eine emissionsarme Verbrennung und einen niedrigen Brennstoffverbrauch oder effiziente Wärmespeichersysteme und Wasserwärmetauscher.

Gezielte Wärmesteuerung

Eine moderne Holzfeuerstätte lässt sich auch schnell, flexibel und gezielt für einen Raum oder einen Teil des Hauses einsetzen, ohne dass unnötig Wärme im gesamten Gebäude verlorengeht. Besonders in Übergangszeiten macht sich dieser Aspekt sowohl ökologisch wie ökonomisch positiv bemerkbar. Ofen- und Luftheizungsbauer informieren darüber, wie dieser Vorteil am besten genutzt werden kann und welche Vernetzung mit anderen Energiequellen für ein klimafreundliches Heizen zu empfehlen ist. AdK-Fachbetriebe wissen zudem, unter welchen Bedingungen die Installation einer modernen Holzfeuerstätte staatlich gefördert wird. Adressen von Ofenbauer-Fachbetrieben und weitere Informationen sind bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de erhältlich.